Spaghetti Vongole

 

2 kg Venus- oder Herzmuscheln

500 g Spaghetti (gerne auch schwarze Spaghetti mit Sepiatinte)

2 Bio-Zitronen

150 ml Gemüsebrühe

150 ml Weißwein

1 Bund Petersilie (gehackt) oder 2 EL Petersilie/Möhrenpesto

2 Tomaten, gewürfelt

3-5 Zehen Knoblauch

2 EL Olivenöl

Salz, weißen Pfeffer

 

 

Leicht gesalzenes Wasser aufkochen, Spaghetti garen (sie sollten noch ein ganz leichten Biss haben), abgiessen und dabei ein wenig (1 Tasse) Kochwasser auffangen.

 

Knoblauch sehr fein würfeln, Tomaten in feine Spalten oder Würfel schneiden. Zitronenschale abreiben und Zitronen auspresen. Gemüsebrühe, Wein, Knoblauch und Zitronensaft sowie Abrieb kurz aufkochen. Muscheln gründlich säubern, offene entfernen und dann in die heiße Brühe geben.

 

Sollten sich einige Muscheln nicht öffnen, bitte unbedingt entfernen ! Tomaten und Spaghetti hinzufügen, mit Salz und Pfeffer abschmecken und die Brühe evtl. noch mit ein wenig von dem Kochwasser verlängern bzw. ein wenig Bindung geben. Mit Peterrsilie darüber streuen oder Pesto auf die Pasta geben, servieren.

 

Tipp: da die frischen Tomanten im Winter nicht das volle Aroma haben, ist es besser, eingemachte Ofentomaten oder Dosentomaten zu nehmen

 


Jetzt im Juli ist der Palmkohl bei uns noch sehr zart, da schmeckt er in dieser etwas ungewöhlichen Mischung besonders gut:

 

Palmkohl mit Rindfleisch "asiatisch"

 

für 4-6 Personen

700 g Rindergeschnetzeltes

200 g  Zwiebeln

6-7      Knoblauchzehen

1 kg      Palmkohl

400 g   Zuckeraprikosen

150 g    Perlgraupen (mittelgroß)

300 ml  Rinder-/Gemüsebrühe

100 ml   Sojasauce

2 TL      Chiliflocken

1 TL      Honig

2 EL      Sesamöl

Salz, Öl zum Anbraten

 

Bei Palmkohl die Blattrippen entfernen und dann in Streifen schneiden, Zwiebeln in feine Spalten schneiden, den Knoblauch fein würfeln. Die Zuckeraprikosen entkernen ind in Spalten schneiden.

Das Rindergeschnetzelte scharf anbraten, salzen. Sobald der Fleischsaft verdunstet ist und das Fleisch sich bräunt, die Zwiebeln und den Knoblauch zufügen. Die Zwiebeln sollte ebenfalls bräunen, aber Vorsicht, sie verbrennen schnell. Dann mit Soja und Brühe abschlöschen, Graupen, Honig und Chiliflocken sowie den Kohl hinzufügen. Bei kleiner Hitze schmoren lassen. Sobald Kohl und Graupen gar sind, die Aprikosenspalten unterrühren und noch 5 Minuten mitgaren lassen.

Mit Salz und Seamöl abschmecken und genießen.

 


Zu dem Graved Lachs schmeckt eine Hong-Senf-Sacue besonders gut.

 

 Graved Lachs auf Citrus-Basis

 

800 g Lachsfilet (sehr frisch bzw. Sushi-Qualität)

2 Bio-Orangen

2 Bio-Zitronen

80 g Salz

40 g Zucker

frischen Dill

 

Orangen und Zitronen heiß waschen, dann die Schale abraspeln. Den Abrieb mit Salz und Zucker gut mischen. 1 Zitronen und bei Orangen auspressen, ings. Sollten es ca. 200 ml Saft sein. Saft mit dem Salz-Zucker-Abrieb mischen.

Das Lachsfilet mit der Hautunterseite in eine größenmäßig passende Schale(Auflaufform) legen und die Marinade darüber verteilen. Den Lachs evtl. 1-2 Mal wenden damit sich die Marinade gut verteilt.

Mit einem Brett und einem Gewicht (am besten eine große Konservendose) beschweren und kühl stellen.

Der Lachs sollte mindestens 30 Stunden durchziehen (an der dicksten Stelle einen Schnitt machen, ob die Mariniertzeit evtl. noch etwas verlängert werden muss).

Während der Mariniertzeit das Filet immer einmal wenden, so dass die Marinade sich immer wieder gut verteilt.

Ist der Lachs gut durchgezogen, aus der Marinade nehmen, gut abtupfen und mit einem scharfen Messer schräg so dünn wie möglich in feine Scheiben schneiden. Auf einer Platte anrichten und mit feingehackten Dill bestreuen.


 

Rote Beete-Risotto mit Ziegenkäse

 

200 g Risottoreis oder Paellareis

300 g Rote Beete

1 große rote Zwiebel fein gewürfelt

150 ml Rotwein

600 ml Gemüsebrühe

2-3 EL geriebener würziger Hartkäse

        (Parmesan, Peccorino, Bergkäse)

1-2 EL Butter

1 Rolle Ziegenkäse (200 g)

1 EL frischen oder getrockneten Thymian

1 EL grob gehackte Walnüsse

Olivenöl, Salz, Pfeffer

 

Zwiebel fein würfeln, Rote Beete in Würfel schneiden (ca.2x2 cm). Öl erhitzen, Zwiebeln hinzufügen und glasig werden lassen, Reis dazugeben und ebenfalls leicht glasig werden lassen, zuletzt die Rote Beete-Würfel mitbraten, mit Rotwein ablöschen Kurz durchkochen und dann langsam und schöpflöffelweise die Gemüsebrühe hinzufügen. Immer abwarten bis der Reis die Flüssigkeit aufgesogen hat. Nach ca. 20-30 Minuten sollte alles verbraucht und der Reis gar sein. Käse und Butter unterrühren und alles mit Salz und Pfeffer abschmecken.

 

Ziegenkäserolle in Scheiben schneiden, auf das fertige Risotto legen und mit einem Deckel abdecken, so dass der Käse schmilzt. Thymian und Walnüsse mischen und zum Servieren über das Risotto streuen.

 


 

Zutaten für 4 Personen

 

400 g Linguine

4 kleine Entenkeulen

4 EL Pesto aus Möhrengrün

2-3 Handvoll Erbsengrün

120 ml Gemüsebrühe

80 g Butter

2 EL Olivenöl

Saft einer Bio-Orange

1 kleines Stück Ingwer

Salz, Pfeffer, Chiliflocken, 1 EL Ahornsirup

 

Orange heiß abwaschen und Abrieb von der Schale nehmen, Orange auspressen. Ein ca. walnussgroßes Stück Ingwer in Scheiben schneiden.

Entenkeulen salzen und pfeffern, dann im Olivenöl kurz scharf von allen Seiten anbraten. Hitze reduzieren, den Orangensaft, Schalenabrieb und Ingwerscheiben hinzufügen. Die Keulen bei mittlerer Hitze garen. Die Keulen herausnehmen, ganz dünn mit Ahornsirup bestreichen und mit wenig Chiliflocken bestreuen, dann unter dem Backoffengrill überkrusten.

In der Zwischenzeit die Pasta nach Vorschrift in leichtgesalzenem Wasser garen, abgießen. Butter, Brühe und Pesto hinzüfügen und nochmals erwärmen, aber nicht kochen. Zum Schluß das kleingeschnittene Erbsengrüen unterheben. 

Ingwerscheiben aus dem Bratensud entfern und diesen über die fertige Pasta geben.

Mit den krossen Entenkeulen servieren.


 

Hühnchen mit Kürbis-Weintrauben-Curry-Sauce

 

2          Hühnerbrüste auf dem Knochen

500 g Butternut-Kürbis (geputzt, gewürfelt)

250 g kernlose weiße Weintrauben

 1         Zwiebel fein gewürfelt

2 EL  Thai-Curry

2 EL  Indisches Curry (scharf)

1 EL   Pumpkin Spice

3 EL   Öl

300 ml Gemüse- bzw. Hühnerbrühe

150 ml Sahne (alternativ Kokosmilch)

Salz, Chiliflocken

 

Die Hühnerbrüste in Gemüsebrühe garen, auslösen und Haut entfernen, erkalten lassen, dann würfeln.

In der Zwischenzeit die Weintrauben halbieren.

 Öl erhitzen, Hühnerfleisch, Kürbis- und Zwiebelwürfel kurz und heiß anbraten, Curry-Sorten und Pumpkin Spice hinzufügen und ebenfalls anrösten. Mit der Gemüse-Hühnerbrühe abschlöschen und die Hitze reduzieren. Kurz bevor der Kürbis gar ist, die Sahne und die Weintrauben hinzufügen, kurz aufkochen lassen und mit Salz und Chili abschmecken..

 

 Am besten schmeckt uns dieses Gericht mit Kürbis gefüllter Pasta, aber Reis ist ebenfalls eine gute Beilage.

 

 

 


 

 

Zucchiniketchup

 

 

 

1 kg Zucchinifleisch ohne Kerne raspeln,
4 mittelgroße Zwiebeln fein hacken und alles zusammen mit 1 EL Salz vermischen und 2 Stunden stehen lassen.
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Dann 300 g Zucker und 300 ml Apfelessig (alternativ: weißen Balsamico) dazugeben. Gewürzt wird mit 3-4 Knoblauchzehen, 1 cm Stück frischem Ingwer (beides am besten in feine Scheiben schneiden), 2 TL Kreuzkümmel gemahlen und 2 EL geräuchertem Paprikapulver, 1 EL Kebab-Gewürz (oder Ras el Hanout). Jetzt kommen noch 100 g Tomatenmark dazu. .
Alles aufkochen und garen, dann fein pürieren nochmals aufkochen und evtl. mit etwas angerühreter Stärke binden. Vorsicht: spritzt beim Aufkochen enorm !!!!

In der Zwischenzeit können die Gläser oder Flaschen sterilisiert werden. Ergibt ca. 6-7 Flaschen à 250 ml.
Das Zucchiniketchup wird noch heiß eingefüllt und sofort verschlossen.
Danach die Flaschen nochmal bei 90°C für 30 Minuten einwecken, so sind sie länger haltbar.

 


 

Zucchini Frikadellen im Backofen

(ca. 40 Stck)

 

 5500 g Zucchini
1000 g Zwiebeln

250 ml Öl

100 g   Thymian und Majoran frisch, fein gehackt

100 g   Mehl

5           altbackene Semmel

300 g  frisch geriebener Hartkäse /Bergkäse

6          Eier

2 EL   Harissa

 1-2 EL Chiliflocken

 

Zucchini grob raspeln,Zwiebel fein würfeln und Thymian/Majoranmischung mit Salz in einer Schüssel mischen. Beiseitestellen. Altbackenes Brot oder Brötchen grob würfeln und in heißem Wasser einweichen.

Ein sauberes Geschirrtuch ausspülen und auswringen. Gemüse im Tuch gut ausdrücken. Dann mit Mehl, Käse, ebenfalls gut ausgedrücktem Brot und Ei gut mischen. Kräftig mit Salz, Harissa und Chliflocken würzen.

Backbleche mit Backpapier auslegen und dünn mit Öl bestreichen.

Aus der Masse mit feuchten Händen Frikadellen formen und mit Abstand auf das Blech setzen. Bei 175° ca. 20 Minuten backen, dann nochmals bei 250° ca. 3-5 Minuten grillen.

 


 

Rote Beete-Risotto mit Salsiccia

 

200 g Risottoreis (Aborio), alternativ Dinkel oder Bulgur

300 g Salsiccia

250 g junge kleine Rote Beete

2-3 EL gehacktes Fenchelgrün

1 rote Zwiebel

2 Zweige Rosmarin

150 ml Rotwein

600 ml Gemüsebrühe

2-3 EL geriebener Hartkäse (Parmesan, Peccorino, Bergkäse)

1-2 EL Butter

Olivenöl, Salz, Pfeffer

 

 

Zwiebel fein würfeln, Rosmarinnadeln sehr fein schneiden. Salsiccia aus der Haut nehmen und in Stücke zupfen oder schneiden. Rote Beete in in Würfel schneiden (ca.2x2 cm). Öl erhitzen, Wurst anbraten, Zwiebeln hinzufügen und glasig werden lassen, Reis oder Dinkel dazugeben und ebenfalls leicht glasig werden lassen, zuletzt die Rote Beete-Würfel mitbraten. Mit Rotwein ablöschen und den feingeschnittenen Rosmarin darüber streuen. Kurz durchkochen und dann langsam und schöpflöffelweise die Gemüsebrühe hinzufügen. Immer abwarten bis der Reis die Flüssigkeit aufgesogen hat. Nach ca. 20-30 Minuten sollte alles verbraucht und der Reis gar sein. Käse und Butter unterrühren und alles mit Salz und Pfeffer abschmecken und das gehackte Fenchelgrün darüber streuen.

 

 


 

Spargelsalat mit Erdbeeren und geräuchertem Saibling

 

1          Kopf Salat (Romana)

500 g weißen Spargel

250 g Erdbaeeren

1          geräucherten Bachsaibling (ca. 350 - 400 g)

 

Vinaigrette:

3 EL   Erdbeeressig

3 EL   Olivenöl

1 TL    Ahornsirup

Salz und Pfeffer nach Geschmack

 

 


Salat in Streifen und Spargel schräg in feine Streifen schneiden, Erdbeeren je nach Größe halbieren oder vierteln. Alles vorsichtig mischen und die Zutaten der Vinaigrette verrühren und über den Spargelsalat gebn.

Den Saibling in mundgerechte Stücke zupfen und dazu servieren.

 

Dazu schmeckt Ciabatta oder frisches Kräuterbrot.

 

Trüffelnudeln mit Garnelen und Erbsen in Safransauce

 

250 g Trüffelnudeln

500 g Erbsen

250 g Garnelen (roh ohne Schale)

200 ml Fischbrühe (alternativ Gemüsebrühe)

100 ml Weisswein

200 ml Schmand oder Creme fraiche

1 TL Safranfäden

2-3 Knoblauchzehe

2 EL gehackte Petersilie

Salz, Pfeffer, Olivenöl 

 

Die Nudeln und Erbsen jeweils in leichtem Salzwasser garen.

 

Die Fischbrühe erhitzen und die Safranfäden mit ca. 1 EL Brühe übergießen und ziehen lassen. Die restliche Brühe mit dem Schmand und Wein gut verrühren, kurz aufkochen und mit Salz und Pfeffer abschmecken, dann Safran hinfügen (nicht mehr kochen), beiseite stellen und ziehen lassen.

 

Knoblauch in sehr feine Würfel schneiden. Die Garnelen in Olivenöl braten, Knoblauch und Petersilie hinzufügen. Die Safransauce durchsieben und zu den Garnelen geben, von der Hitze nehmen und Nudeln sowie Erbsen ebenfalls hinzufügen.

 


 

 Kürbissuppe mit Kokosmilch und Chili

 

500 g Butternutkürbisfleisch

1 große Möhre

300 ml Gemüsebrühe

200 ml Kokosmilch

150 ml Creme legere

Salz, Chiliflocken

Kürbiskernöl, Kürbiskerne oder Walnusskerne

1 handvoll Vogelmiere (alternativ: Brunnenkresse, Kresse)

 

Kürbisfleisch und Möhre grob würfeln und in der Brühe garen. Kokosmilch hinzufügen und mit dem Pürierstab fein pürieren.

Kürbis oder Walnusskerne ohne Fett vorsichtig anrösten und hacken. Vogelmiere oder Kresse fein schneiden.

 

Die Suppe mit Salz und gemahlenen Chiliflocken abschmecken, dann Creme legere, Kürbiskernöl, Nusskernen und Kräutern als Topping auf die Suppe gebenund servieren.

 


 

Kürbisgnocchi

 

500 g Kürbis

4 EL   Maisgrieß (Polenta)

120 g  Kartoffelmehl

 2 EL  Parmesan, fein gerieben

Salz und Pfeffer, frisch gemahlener

Parmesan, zum Bestreuen

 

Den Kürbis halbieren, entkernen und mit der Schnittfläche nach unten im vorgeheizten Backofen (200 Grad) auf Backpapier etwa 45 min garen

Dann mit einem Esslöffel das Kürbisfleisch in eine Schüssel geben.

Abkühlen lassen und zusammen mit den Mehl, Gries und Parmesan einen Teig herstellen. Die Konsistenz sollte nur noch leicht klebrig und gut formbar sein. Die Menge an Mehl und Grieß hängt auch von der Konsistenz des Kürbisses ab.

 

Aus dem Teig kleine Kügelchen formen und mit den Zinken der Gabel von oben leicht flach drücken. In einen Topf mit kochendem Salzwasser geben. Die Gnocchi sind gar, wenn sie an der Oberfläche schwimmen.

Dazu schmeckt ein Tomatensugo oder einfach die Gnocchi in leicht gebräunter Butter schwenken und mit kross gebraten Salbeiblätter und Parmesanhobeln bestreut servieren.

 


 

 

 

 

 

Kohlrouladen gefüllt mit Quitten und Hack

 

4 große Kohlblätter (alles ist möglich: Weiß-, Rot- oder Wirsingkohl)

1 große Quitte

500 ml Rinderbrühe

500 g gemischtes Hack (je nach Geschmack Rind/Schwein oder Rind/Lamm)

1 altbackenes Bötchen

1 Zwiebel

2-3 Knoblauchzehen

1 EL Zitronensaft

1 EL sehr fein geschnittene

Rosmarinnadeln

200 g gehackte Tomaten

Salz, Pfeffer, Öl


Quitte schälen und entkernen, dann fein raspeln und mit dem Zitronensaft mischen.

Zwiebel und Knoblauch fein würfeln. In wenig Öl glasig werden lassen, dann die Quittenraspeln mit ca. 100 ml Wasser hinzufügen. Schmoren bis das Wasser verdampft ist, abkühlen lassen.

Das Bötchen in lauwarmen Wasser einweichen, die Kohlblätter kurz in kochendem Wasser blanchieren, in kalten Wasser abschrecken und abtropfen lassen.

Nun das Hack mit der Quitten-Zwiebelmischung und dem gut ausgedrücktem Brötchen vermischen. Mit dem Rosmarin, Salz und Pfeffer würzen. Die Rippen der Kohlblätter flach schneiden, die Hackmasse darauf verteilen und Rouladen formen.

Die Rouladen in 2 EL Öl anbraten, Rinderbrühe und gehackte Tomaten zufügen, die Sauce mit Salz und Pfeffer abschmecken und das Ganze bei niedriger Temperatur ca. 30 Minuten garen.

Dazu schmeckt: Kartoffelpüree.

 

Flower Sprouts mit Honig und Chilibutter

 

500 g Flower Sprouts, etwas Olivenöl, Salz, Pfeffer, 80 g flüssiger Honig, 40 ml Weißweinessig, 1 TL Chiliflocken, 40 g Butter, Abrieb von 1 Bio-Zitrone, 3 Frühlingszwiebeln

 

 

Die Röschen waschen und putzen, also evtl. gelbe, äußere Blätter entfernen. In einer Schüssel mit etwas Olivenöl, Salz und Pfeffer vermengen, auf einem mit Backpapier ausgelegten Backblech gleichmäßig verteilen. Bei 180 Grad Umluft ungefähr 20 bis 25 Minuten lang backen (die Garzeit hängt von der Größe der Röschen ab). In der Zwischenzeit Honig in einem kleinen Topf aufkochen, auf mittlere Hitze stellen und 3 bis 4 Minuten lang simmern lassen (aufpassen, dass der Honig nicht ansetzt). Topf vom Herd nehmen und Essig und Chiliflocken hinein rühren. Wieder auf den Herd stellen, Butter und eine Prise Salz hinzufügen. Rühren, bis die Soße etwas eindickt. Den Flower Sprouts aus dem Ofen nehmen, in eine Servierschüssel oder Ähnliches geben, die Chilibutter darüber gießen. Zum Schluss den Abrieb der Zitrone und die in feine Ringe geschnittenen Frühlingszwiebeln unterheben. Gut möglich, dass diese Chilibutter auch zu anderem Ofengemüse sehr gut schmeckt, z. B. Mit Pak Choy

 


 

 Kürbisrösti mit Meerrettichquark und Räucherlachs

 

350 g Kürbisfleisch, geraspelt

1 Ei

1 EL Kartoffelstärke

Salz, Pfeffer

Öl zum Braten

200 g Quark

2-3 EL geriebenen frischen Meerrettich

(alternativ aus dem Glas)

2 EL Sahne, leicht angeschlagen

Salz, Zitrone

250 g Räucherlachs

 

Kürbisfleisch mit Ei, Kartoffelstärke vermengen, mit Salz und Pfeffer kräftig abschmecken. Öl in einer beschichteten Pfanne erhitzen und jeweils aus 2 EL Teig mehrere kleine Rösti knusprig braun braten. Auf Küchenpapier ein wenig abtropfen lassen und im Backofen warmstellen bis der Teig verbraucht ist.
Quark mit Meerrettich und Sahne verrühren, mit Salz und 1 Spritzer Zitrone abschmecken.
Die Rösti mit Quark und Räucherlachs servieren.

 

Rinderbraten in dunkler Biersauce

 

1 kg        Rinderbraten am Stück, ohne Knochen

 250 ml Dunkles Bier

 150 ml Fleischbrühe

 1 TL     Thymian

1 Zweig Rosmarin

2 Stck    sehr reife Fleischtomaten

1 EL      Tomatenmark

3 Zehen Knoblauch

2 große  Zwiebeln

2 Stck.  gewürfelte Möhren

3 Stck.  Lorbeerblätter

Salz, Pfeffer, Olivenöl

 

 

 

 Das Rindfleisch kräftig salzen und pfeffern, in Olivenöl in einem Bräter anbraten, dass es gut Farbe annimmt.

 

Zwiebeln und Knoblauch in Streifen schneiden, Tomaten würfelnund zusammen mit den Kräutern, Lorbeerblättern hinzufügen. Tomatenmark ebenfalls kurz mitbraten und dann mit dem Bier ablöschen. Fleischbrühe dazu gießen und dann mit Deckel in Backofen bei 180° in ca. 1,5 -2 Stunden garen. Evtl. das Fleisch zur Halbzeit 1x wenden.

 

Fleisch aus der Sauce nehmen und ruhen lassen. Den Sud nach Geschmack mit ein wenig binden und durch ein Sieb geben. Fleisch in Scheiben schneiden, anrichten und mit ca. 150 ml Sauce begießen, die übrige Sauce getrennt zum Essen reichen.

 

 Tipp: Dazu schmeckt Spargel oder junger Kohlrabi und Petersilienkartoffeln oder aber Rotkohl und Kartoffelklöße

 

 

Gierschknödel

 

Zutaten 4 für Portionen

 

400 g Giersch (alternativ Spinat)

180 g altbackenes Weißbrot

90 ml lauwarme Milch

1 Schalotte

2-3 Knoblauchzehe

Olivenöl

5 EL Walnusskerne

1 Ei

2 EL frisch geriebener Bergkäse

Semmelbrösel nach Bedarf

Pfeffer aus der Mühle

Muskat frisch gerieben

                                                                                                                                                 50 g Butter

                                                                                                                                                 60 g frisch geraspelter Bergkäse

 

Den Giersch waschen, verlesen, putzen und in kochendem Salzwasser zusammenfallen lassen. Herausnehmen, kalt abschrecken, gut ausdrücken und fein hacken.

 

Das Brot entrinden, in kleine Würfel schneiden, in eine Schüssel geben und mit der warmen Milch begießen. Kurz ziehen lassen.

 

Die Schalotte und den Knoblauch abziehen, fein hacken und in einem Topf mit 1 EL Öl glasig schwitzen, abkühlen lassen. Die Nüsse in einer heißen Pfanne ohne Fett rösten, bis sie duften, herausnehmen, abkühlen lassen und grob hacken.

 

Das Ei mit dem Spinat, Zwiebelmischung, dem frisch geriebenem Bergkäse und der Hälfte der Nüsse zu dem Brot geben, alles gut miteinander verkneten und bei Bedarf noch etwas Paniermehl zugeben. Mit Salz, Pfeffer und einer Prise Muskat würzen. Aus der Masse kleine Knödel formen und diese in einem Topf mit kochendem Wasser geben. Die Hitze reduzieren und die Knödel in ca. 15 Minuten nur leicht sieden lassen.

 

Die Butter zerlassen, die Knödel herausnehmen, abtropfen lassen, auf vorgewärmte Teller anrichten und mit der Butter beträufeln. Mit den restlichen Nüssen und dem frisch geraspelten Bergkäse bestreut servieren.

 

 

 

Mediterranes Omelette

Zutaten für 4 Personen

 400 g Spinat

 1 Zweig Rosmarin, fein gehackt

 1 Knoblauchzehe, sehr fein gewürfelt

 80 g luftgetrockneten, geräucherten Schinken (z.B. Prsut, Serrano)

 100 g Feta

 8 Eier

 Olivenöl, Salz

 

 

Spinat in dem Öl anschwitzen, Schinken würfeln und mit Rosmarin und Knoblauch hinzufügen. Eier verquirlen, salzen, dann die Hitze herunterschalten und über die Spinatmischung gießen. Stocken lassen und kurz vor dem dem Servieren den gewürfelten Feta darüber streuen.

 

Tipp: Dazu schmeckt Fladenbrot oder Ciabatta

 

 

 

 Zanderfilet mit Curry-Kartoffelpüree und jungen Möhren

 Zutaten für 4 Personen

800 g mehlig kochende Frühkartoffeln

600 g junge Möhren

600 g Zanderfilet mit Haut

4 El Öl

1 El Zucker

2 El Fenchelsaat

1 EL gehackte Petersilie

Pfeffer, 1 Tl Butter

2 El mildes Currypulver, 150 ml fettarme Milch

 

Kartoffeln schälen, in kleine Stücke schneiden und in Salzwasser gar kochen. Möhren schälen, längs halbieren. Zander in 4 Stücke á 150 g schneiden.

 2 El Öl in einer Pfanne erhitzen. Möhren, Zucker und Fenchelsaat zugeben und bei mittlerer Hitze 3 Min. braten. Mit wenig Wasser angiessen. Mit Salz und Pfeffer würzen und 10 Min. kochen, mit der Petersilie bestreuen.

Butter in einem Topf erhitzen und den Curry darin anrösten. Mit Milch ablöschen und einmal aufkochen. Mit Salz und Pfeffer würzen. Kartoffeln abgießen, durch die Kartoffelpresse geben oder fein stampfen, in die Milch geben und zu feinem Püree verrühren.

2 El Öl in einer beschichteten Pfanne erhitzen. Zanderfilets zuerst auf der Hautseite 3 Min. braten. Mit Salz würzen, wenden und weitere 3 Min. braten. Mit Kartoffelpüree und Möhren anrichten.

 

 

Dicke Bohnen-Risotto mit Appenzeller

1 Zwiebel

50 g Butter

1 Lorbeerblatt

400 g Dicke Bohnen/Puffbohnen-kerne

200 ml trockener Weißweinn

750 ml Geflügelbrühe

300 g Risottoreis

100 g Appenzeller frisch gerieben

Salz, Pfeffer, Petersilie, Schnittlauch

 

 

 Zwiebel schälen, fein würfeln und in 30 g Butter glasig dünsten.

 Den Reis dazugeben und mit anschwitzen. Mit 125 ml Wein ablöschen, diesen reduzieren, nochmals Wein aufgießen und einkochen lassen. Dann so viel Brühe angießen, dass der Reis gerade bedeckt ist und leise köcheln lassen, dabei gelegentlich umrühren. Das Lorbeerblatt dazugeben und den Reis weiter köcheln lassen, nach und nach mit der restlichen Brühe aufgießen, und insgesamt etwa 15-20 Min. garen. Das Risotto sollte eine cremige Konsistenz aber der Reis noch Biss haben.

 

Die Bohnen in restlicher Butter anschwitzen. Mit 125 ml Brühe ablöschen und zugedeckt ca. 8-10 Min. bissfest schmoren lassen. Zusammen mit dem Appenzeller unter den Reis mengen und mit Salz und Pfeffer abschmecken und mit Petersilie und Schnittlauch garniert sofort servieren.